Epilepsie
Epilepsie
Bei einer Epilepsie ist entweder das Gehirn oder es sind einzelne Hirnbereiche überdurchschnittlich aktiv, das heißt, sie geben übermäßig viele Signale ab, was die so genannten epileptischen Anfälle auslöst. Es liegt quasi eine Störung der elektrochemischen Signalübertragung der Nervenzellen im Gehirn vor.
Bemerkbar macht sich das bei Betroffenen durch Zucken einzelner Muskeln, manchmal krampft auch der gesamte Körper und es besteht die Gefahr, zu stürzen und das Bewusstsein zu verlieren. Verdrehte Augen, ein verzerrtes Gesicht und starker Speichelfluss sind weitere Begleitsymptome während einen epileptischen Anfalls, der zwei bis drei Minuten anhalten kann. Kurz vor bzw. während des Anfalls kann der Erkrankte ein Kribbeln, Taubheitsgefühle, Lichtblitze, ungewöhnliche Geräusche und Gerüche wahrnehmen. Betroffene leiden unter anderem auch unter plötzlich auftretender Angst oder zeigen kurze Aussetzer in Sprache und Gedächtnis.
Eine Epilepsie kann von Geburt an auftreten oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln. Sie kann also in jedem Alter neu zum Vorschein kommen. Allerdings gibt es zwei Altersabschnitte, in denen Epilepsie besonders häufig zum ersten Mal auftritt. Zum einen in den ersten Lebensjahren und zum anderen nach dem 60. Geburtstag.
Auch wenn sich oft keine eindeutige Ursache für Epilepsie ausmachen lässt, so können etwa Verletzungen, Entzündungen der Hirnhaut oder des Gehirns, Schlaganfälle oder Tumore Epilepsie auslösen.
Stress kann die Erkrankung verschlimmern, bzw. die Anfallshäufigkeit verstärken. Der genaue Grund ist noch nicht erforscht. Doch vermutet man, dass psychischer Stress die Schlafqualität verschlechtert und so den Haushalt von Stresshormonen im Körper verändert. Auch größere Mengen Alkohol erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines epileptischen Anfalls. Genauso können Blutzuckerschwankungen oder ein Drogenentzug einen solchen Anfall provozieren.
An Epilepsie erkrankte Menschen leiden ungefähr doppelt so häufig an Depressionen und Angststörungen. Außerdem deuten Studien darauf hin, dass bei Menschen über 50 mit Epilepsie die Wahrscheinlichkeit einer Neudiagnose Demenz um 187 Prozent höher ist als bei Menschen ohne Epilepsie.
Anbei eine Auflistung von Rehakliniken, in denen Epilepie-Erkrankungen behandelt werden.
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