So beugt man mit Bewegung Krankheiten vor

So beugt man mit Bewegung Krankheiten vor

25.01.2016

Ratgeber: So beugt man mit Bewegung Krankheiten vor

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Dass Sport und Bewegung gut für die Gesundheit sind, ist allgemein bekannt. Doch warum eigentlich? Das hat vielfältige Gründe. Tatsächlich beugt es auch Krankheiten vor, bei denen man einen Einfluss nicht vermuten würde. Zum einen verbraucht jede Art von Bewegung Kalorien und wirkt sich damit auf das Körpergewicht aus. Da viele Krankheiten wie Schlaganfälle oder Diabetes Typ 2 häufig auf Übergewicht und insbesondere auf das gefährliche Viszeralfett, das sich in der Bauchhöhle einlagert, zurückzuführen sind, trägt Sport dazu bei, die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an diesen zu verringern.

Auch das Risiko für Krankheiten wie Darmkrebs und Alzheimer sinkt bei Menschen, die oft Sport machen, wie Studien zeigen. Ebenfalls wird der Heilungsprozess beispielsweise nach einer Chemo durch Bewegung vorangetrieben. Warum Sport treibende Menschen weniger leicht an Demenz erkranken, ist noch nicht belegt. Vermutet wird aber, dass nicht nur der restliche Körper, sondern auch das Gehirn gefordert wird und dadurch länger aktiv bleibt.

Außerdem baut Sport Muskeln auf und führt so zum Beispiel zu einer starken Wirbelsäule und kräftigen Füßen. Die Folge: Die Körperhaltung verbessert sich und Rückenschmerzen bleiben bei diesen Menschen vermehrt aus.

Durch regelmäßiges Ausdauertraining wird des Weiteren das Immunsystem gestärkt. Es gelangen mehr Antikörper auf die Schleimhäute und Viren und Bakterien können frühzeitig zerstört werden. Auch im Blut sind dann mehr Zellen zur Abwehr vorhanden. Übertriebenes Auspowern ohne die nötigen Ruhezeiten schwächt den Körper jedoch auf der anderen Seite.

Sport kann aber noch andere positive Nebeneffekte haben. Für viele bringt er Struktur in die Woche. Wer sich zweimal die Woche mit Freunden zum Joggen verabredet, bekommt nicht nur regelmäßig Bewegung, sondern pflegt auch seine Sozialkontakte. Das ist wichtig für eine gesunde Psyche. Auch das Gefühl abends nach der Arbeit noch etwas für sich selbst getan zu haben, statt nur vor dem Fernseher zu sitzen trägt hierzu bei. Tatsächlich lässt sich ein verbessertes Wohlbefinden sogar messen.

Es werden Endorphine, Dopamin, Adrenalin und Serotonin ausgeschüttet, um nur mal einige Stoffe zu nennen, die ein Glücksgefühl im Gehirn auslösen. Außerdem verfällt man beim Schwimmen oder Laufen durch die Regelmäßigkeit der Bewegungen und Geräusche, beim Eintauchen ins Wasser oder von den eigenen Schritten auf dem Asphalt, in eine Art Trance. Dieser meditative Zustand hilft dem Körper zu entspannen.

Den richtigen Sport für sich finden

Alter und Intensität der Bewegung sind erst einmal nicht vorrangig. Jeder kann seine Situation verbessern, indem er anfängt Treppen zu steigen, jeden Tag spazieren zu gehen oder sich sportlich zu betätigen.  Dabei muss jeder für sich das richtige finden, sonst hält man es nicht auf Dauer durch. Das ist aber das wichtige. Fitnessstudios sind derzeit beispielsweise im Trend.

Die Tatsache, dass man Geld dafür bezahlt spornt viele dazu an, auch regelmäßig dorthin zu gehen, um den Beitrag nicht zu verschwenden. Außerdem können gezielt bestimmte Muskelgruppen trainiert werden und es stehen geschulte Mitarbeiter bei Fragen zur Verfügung. Wer sich beim Sport nicht gerne beobachten lässt, kann sich daheim auch leicht ein eigenes kleines Fitnessstudio einrichten.

Verschiedenste Heimtrainer kann man bequem bei Online-Versandhändlern wie Cardiofitness bestellen und nach Hause liefern lassen. Einen Gymnastikball, ein Aerobicband und Hanteln dazu und schon kann es losgehen. Andere gehen lieber in der Natur zum Fahrradfahren, Walken oder auch Schwimmen, weil sie dort die Seele baumeln lassen können. Für wieder andere ist es wichtig in Vereinen oder Kursen der VHS regelmäßige Termine einhalten zu müssen und andere Menschen zu treffen.

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