Abnehmen mit dem Mondkalender: Das sollten Sie wissen

Abnehmen mit dem Mondkalender: Das sollten Sie wissen

24.08.2021

Der Mondkalender gilt bei vielen als kleiner Helfer, wenn es um die Planung des Haarschnitts oder der Gartenpflege geht. Doch auch wer gerne ein paar Kilos verlieren möchte, kann sich dafür nach dem Mond richten. Denn unterschiedliche Mondphasen sollen sich jeweils anders auf unseren Appetit und unseren Körper auswirken. Wie Abnehmen mit dem Mondkalender geht, erklären wir Ihnen hier.

 

Wie funktioniert eine Mond-Diät?

Der Mond soll nicht nur die Gezeiten steuern, sondern auch auf das Wasser in unserem Körper Einfluss nehmen. So lautet die Theorie. Demnach spüren wir die Auswirkungen des Mondes anders, je nachdem in welcher Mondphase wir uns gerade befinden. Selbst unsere Essgewohnheiten sollen zumindest zum Teil vom Mond beeinflusst werden, weshalb sich viele beim Beginn einer Diät nach dem Mondkalender richten.

Falls Sie sich also wünschen, ein wenig Gewicht zu verlieren, kann es sich lohnen, erst einmal nachzusehen, wie der Mond steht. Eines jedoch vorneweg: Von radikalen Diäten ist lieber abzuraten, denn diese sind langfristig meist nicht nur wenig erfolgversprechend, sondern können mit der falschen Technik sogar gefährlich sein. Stattdessen sollten Sie lieber auf eine gesunde und natürliche Ernährungsumstellung setzen.

Egal für welche Methode Sie sich auch entscheiden, um einer ausgewogenen Ernährung ein Stück näher zu kommen, der Mond kann Ihnen eine zusätzliche Hilfe sein. Vergessen Sie in jedem Fall jedoch nicht auf ein gesundes Maß an Bewegung! Doch wie funktioniert nun eigentlich eine Mond-Diät?

 

Mit dem Mondzyklus durch die Schlankheitskur

Ein Mondzyklus geht von Neumond zu Neumond und dauert in etwa 29 Tage. In dieser Zeit wandert der Mond durch verschiedene Phasen und soll in jeder einzelnen ein wenig anders auf unseren Körper einwirken. Daher ist die Mond-Diät weniger auf Kalorienzählen ausgerichtet, sondern versucht, den Körper in Einklang mit den Mondphasen zu bringen. So geht es also hauptsächlich darum, den Körper in seinen natürlichen Prozessen zu unterstützen und beim Entgiften zu helfen.

Möchten Sie selbst einmal eine Mond-Diät ausprobieren? Hier erklären wir Ihnen, wie das geht:

  • 1. Neumond: der perfekte Start

Aller Anfang ist schwer, doch Projekte, die bei Neumond in Angriff genommen werden, haben gute Chancen, erfolgreich zu sein. Neue Vorhaben gelingen jetzt gut, also ist der Zeitpunkt günstig, um mit der lange aufgeschobenen Diät zu beginnen. Der Neumond soll dabei ganz besonders unterstützend beim Loslassen ungesunder Essgewohnheiten und beim Verzichten sein. Eine Fastenkur wie etwa das immer beliebtere Intervallfasten kann in dieser Zeit wirksam sein!

Auch mit anderen ungesunden Angewohnheiten wie Rauchen, Trinken oder dem übermäßigen Verzehr von Süßigkeiten kann jetzt gebrochen werden. Je nachdem, was Sie von Ihrem Speiseplan verbannen möchten – nun ist der richtige Zeitpunkt, damit zu beginnen. 

  • 2. Zunehmender Mond: Mäßigung ist angesagt

Nach einem schwungvollen Start kommt die Motivation in dieser Phase gerne ein wenig zum Stillstand. Gerade jetzt gilt es aber, sich in Mäßigung zu üben. Denn alles, was während dieser Zeit zugeführt wird, soll vom Körper besonderes gut gespeichert werden. Tauschen Sie fettreiche Gerichte daher lieber gegen Gemüse, Obst und Proteine in Kombination mit pflanzlichen Ölen.

Halten Sie Ihre Portionen etwas kleiner, sodass Sie zwar gesättigt, aber nicht übermäßig voll sind. Am späteren Nachmittag empfiehlt es sich auch, auf Rohkost zu verzichten.

  • 3. Vollmond: lieber einen Cheat Day einlegen

Leider wird es in dieser Mondphase auch nicht leichter mit dem Abnehmen. Denn in den Tagen direkt vor dem Vollmond soll der Appetit sogar noch extra angeregt werden. Doch anstatt sich unnötig zu quälen, kann es sich auch lohnen, sich lieber einen Cheat Day zu erlauben. Das bedeutet, sich einen Tag zu gönnen, an dem man essen kann, was man möchte – immer noch in Maßen jedoch. Das klingt zwar kontraproduktiv, soll jedoch dazu führen, dass man die Diät länger durchhalten kann und wieder mehr Ansporn hat.

Aber: Der Cheat Day sollte sich wirklich nur auf einen Tag beschränken. An den anderen Tagen vor dem Vollmond gilt nach wie vor, Süßes, Fettes oder schwer Verdauliches zu meiden, da sich der Stoffwechsel in dieser Zeit verlangsamen soll.

  • 4. Abnehmender Mond: ideal für die Reinigung

Ist der Vollmond vorüber, ist der Körper bereit für die Reinigung. Hier nimmt nicht nur der Mond ab, sondern auch der Körper. Er verbraucht mehr Energie und kann sich nun leichter von Giften befreien. Da wir während dieser Zeit Nährstoffe weniger gut aufnehmen sollen, können Sie sich auch einmal die ein oder andere Leckerei genehmigen. Übertreiben Sie es dabei jedoch trotzdem nicht.

Stattdessen sollte ganz bewusst mit der Ernährung umgegangen werden. Trinken Sie viel Wasser und nehmen Sie ausgewogene Mahlzeiten mit gesunden, frischen Lebensmitteln zu sich. Gemüsesuppen tun dem Körper jetzt ebenfalls gut.

Wenn Sie das Abnehmen noch zusätzlich unterstützen wollen, ist nun eine gute Gelegenheit, um die ein oder andere Sporteinheit einzulegen. Das beschleunigt die Erfolge und gibt Ihnen außerdem ein gutes Gefühl – vorausgesetzt, Sie schießen beim Sport nicht übers Ziel hinaus.

 

Wenn Sie gerne ein paar Kilos weniger auf die Waage bringen möchten, ziehen Sie also ruhig den Mond als kleine Abnehmhilfe zu Rate. In Kombination mit körperlicher Betätigung und einer ausgewogenen Ernährung können Sie Ihrem Wunschgewicht auf diese Weise ein bisschen näherkommen.

 

Eine große Auswahl an Mondkalendern finden Sie hier:
MONDKALENDER

Quick Links 1

Quick Links 2

Quick Links 3