Vorsorge ernst nehmen

Vorsorge ernst nehmen

20.12.2019

Ratgeber: Vorsorge ernst nehmen

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Prostatakrebs - Vorsorge kann Leben retten

Es gibt keine allgemeingültige Strategie zur Prävention von Prostatakrebs. Sie können vielleicht das Risiko für Prostatakrebs verringern, indem Sie gesunde Entscheidungen treffen, wie z. Bsp. gesunde Ernährung, viel Bewegung und allgemein einen gesunden Lebensstil. Aber der sicherste Weg, sich selbst und seine Lieben vor dem Horror zu schützen, der mit einem Krebstod einhergeht, ist regelmäßige Vorsorge.

 

Wissenswertes

Da die Prostata ein inneres Organ ist, kann Ihr Arzt sie nicht direkt betrachten. Aber weil die Prostata vor dem Rektum liegt, kann ein Facharzt sie abtasten, indem er einen behandschuhten, geschmierten Finger in das Rektum einführt.
Eine Rektaluntersuchung ist eine Untersuchung des unteren Rektums. Dieser Test ist Teil einer routinemäßigen körperlichen Untersuchung für Männer. Er kann verwendet werden, um die Größe der Prostata zu überprüfen und abnormale Veränderungen der Prostata festzustellen. Eine vergrößerte Prostata kann ein Anzeichen für eine Infektion oder Prostatakrebs sein. Ihr Arzt kann diese Untersuchung auch durchführen, wenn Sie eine Rektalblutung oder eine Veränderung Ihres Stuhlgangs haben.

Es gibt keinen Standardtest für das Screening auf Prostatakrebs. Neben der Rektaluntersuchung gibt es die Möglichkeit eines Prostataspezifischen Antigen (PSA) - Tests

Ein Bluttest, Prostataspezifisches Antigen (PSA) genannt, misst den PSA-Spiegel im Blut. PSA ist eine Substanz, die von der Prostata hergestellt wird. Der PSA-Spiegel im Blut kann bei Männern mit Prostatakrebs höher sein. Der PSA-Spiegel kann auch unter anderen Bedingungen, die die Prostata betreffen, erhöht sein.

Je höher der PSA-Spiegel im Blut ist, desto wahrscheinlicher ist in der Regel ein Prostataproblem. Aber viele Faktoren wie Alter und Rasse können die PSA-Werte beeinflussen. Einige Prostatadrüsen produzieren mehr PSA als andere.

 

PSA-Spiegel können auch beeinflusst werden durch:

- Bestimmte medizinische Eingriffe.
- Bestimmte Medikamente.
- Eine vergrößerte Prostata.
- Eine Prostatainfektion.

Da viele Faktoren die PSA-Werte beeinflussen können, ist Ihr Arzt der Ansprechpartner, um Ihre PSA-Testergebnisse zu interpretieren. Wenn der PSA-Test abnormal ausfällt, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Biopsie, um herauszufinden, ob Sie Prostatakrebs haben.

 

Was sind die Vorteile der Vorsorge?

- Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.
- Es ist keine Anästhesie erforderlich.
- Die Untersuchung kann Probleme mit der Prostata oder dem Verdauungstrakt aufdecken, z. Bsp. möglichen Prostatakrebs oder Infektionen der Prostata.
- Durch eventuelle frühzeitige Entdeckung von Prostatakrebs steigen die Heilungschancen immens.
- Erfahren Sie jetzt mehr über die Heilungschancen bei Prostatakrebs.

 

Vorsorge rettet Leben!

Wenn er in einem frühen, örtlich begrenzten Stadium entdeckt wird ist Prostatakrebs in den allermeisten Fällen sehr gut heilbar. Doch in diesem frühen Stadium bemerkt der Betroffene die Erkrankung in der Regel noch nicht. Eine Vorsorge-Untersuchung kann der entscheidende Schritt sein, den Krebs frühzeitig zu entdecken. Wenn der Tumor aber bereits Metastasen gebildet, ist eine Heilung jedoch meist nicht mehr realisierbar. Leider treten die Symptome erst in diesem späten Stadium auf: Der Urinstrahl wird dünn, und vor allem nachts muss der Mann häufig Wasser lassen. Erektionsstörungen, Blut im Urin und Knochenschmerzen an Wirbelsäule und Becken können ebenfalls auftreten.

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