Auf natürliche Weise zum starken Immunsystem im Winter

Auf natürliche Weise zum starken Immunsystem im Winter

08.01.2019

Ratgeber: Auf natürliche Weise zum starken Immunsystem im Winter

Copyright © https://pixabay.com/de/m%C3%A4dchen-frau-l%C3%A4cheln-l%C3%A4chelnd-2626753/

Weniger Sonnenstunden pro Tag und eine höhere Ansteckungsgefahr durch den Wechsel von Kühle und Heizungsluft machen den Winter zur ungünstigen Jahreszeit für das Immunsystem. Trotzdem fit durch den Winter zu gehen und sich nicht durch einen Infekt ausbremsen zu lassen, ist auf natürliche Weise möglich. Ein starkes Immunsystem wird durch eine bewusste Ernährung gefördert, bei Eintreten erster Symptome hilft die natürliche Behandlung in vielen Fällen weiter und sorgt schnell wieder für echtes Wohlgefühl.

 

Viele Tipps zur kalten Jahreszeit nicht praktikabel

Jährlich lassen sich in Magazinen oder online Empfehlungen zur Stärkung des Immunsystems finden. Grundlegende Tipps wie ein regelmäßiges Lüften der Wohnung oder der Spaziergang an der frischen Luft zum Sonne tanken sind dabei grundsätzlich empfehlenswert. Problematisch wird es für viele Menschen, wenn zu einer medikamentösen Vorbeugung geraten wird.

Bereits beim Thema Grippeimpfung gehen die Meinungen weit auseinander, wobei der Schutz vor Grippe nichts mit dem Erleiden eines grippalen Infekts zu tun hat. Auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wird immer wieder angeraten, auch wenn diese oft auf synthetischer Basis hergestellt werden. Spätestens wenn der erste Husten oder Schnupfen eingetreten ist, wird frühzeitig zu Medikamenten aus dem Pharmabereich gegriffen.

Manche Tipps zur Vorbeugung eines Infekts sind je nach Lebensweise nicht umsetzbar. Wer in Großstädten lebt oder arbeitet, wird kaum Menschenmengen oder den Wechsel zwischen einem beheizten Büro und der kalten Außenwelt vermeiden können. Um hier die Ansteckungsgefahr zu reduzieren, ist regelmäßiges Händewaschen die beste Vorbeugung. Allerdings nicht mit aggressiven Seifen, da die Haut unter der Kälte des Winters ohnehin leidet.

 

Bei einem grippalen Infekt zu den richtigen Heilpflanzen greifen

Grippale Infekten, Husten und Schnupfen begleiten die Menschheit seit jeher. Genauso hält die Natur Kräuter und weitere Pflanzen bereit, mit denen sich diese Symptome lindern oder vollständig bekämpfen lassen. Die richtigen Heilpflanzen nach Indikation auswählen, ist nicht schwierig und basiert auf der Erfahrung von Medizinern und Naturkundlern vieler Generationen.

Bei Halsbeschwerden ist das Trinken oder Gurgeln mit Tee aus Salbeiblättern zu empfehlen. Auch Kamillentee wird eine lindernde und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben, während Sie Minzöl bei einem Schnupfen leichter durchatmen lässt. Neben dem Vertrauen auf Heilkräuter ist es wichtig, den Organismus mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Dies erfolgt durch eine bewusste Ernährung, zu der immer eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser oder Tee gehören sollte. Neben der Einnahme heilsamer Wirkstoffe als Tee gibt es je nach Kräutern weitere Darreichungsformen, mit denen sich eine direktere Wirkung erzielen lässt.

 

Durch Ernährungsumstellung das Immunsystem frühzeitig stärken

Im Idealfall wird das Immunsystem schon über den Herbst hinweg auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Nur wenige Menschen stellen ihre Ernährung bewusst für die Winterzeit um, wobei dies in früheren Generationen durch die alleinige Verfügbarkeit von regionalen Produkten unvermeidlich war. Wenn Sie eine bewusste Ernährung speziell für den Winter anstreben, sollten einheimische Kohl- und Rübensorten nicht fehlen. Diese lassen sich auf vielfältige Weise genießen und helfen dem Körper, mit eindringenden Viren und Bazillen umzugehen. Falls die Verdauung von Kohl & Co. in der Anfangsphase zu Problemen führt, ist Kümmel eine natürliche und hilfreiche Beigabe von Mutter Natur.

Quick Links 1

Quick Links 2

Quick Links 3