Kurklinikverzeichnis - Rehakliniken und Kurkliniken in Deutschland

Heiße Spätsommertage überstehen die wenigsten Menschen ohne Schwitzen. Dennoch sind vor allem Frauen Schweißtropfen auf der Stirn und am Leibe unangenehm: Vier von zehn Betroffenen gaben bei einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung an, Schweißausbrüche als "sehr peinlich" zu empfinden. Mitunter versteckt sich hinter dem natürlichen Abkühlungsmechanismus jedoch auch der Beginn der Wechseljahre (Klimakterium). Vor allem bei wellenförmigen, intensiven Hitzegefühlen sollten Frauen ihren Hormonstatus klären lassen, rät das IPF.

Hormonumstellung beeinflusst Stoffwechsel

Das Klimakterium kann bereits ab einem Alter von 40 Jahren beginnen. Labortests klären, ob der Organismus bereits weniger Östrogen produziert. Das weibliche Sexualhormon beeinflusst den ganzen Körper. So hält es zum Beispiel auch die Gefäße gesund: Weil es den HDL-Cholesterinspiegel günstig beeinflusst, schützt es vor Arteriosklerose und Herzinfarkt. Messungen der Blutfette Cholesterin und Triglyzeride ermöglichen es, eine beginnende Arteriosklerose rechtzeitig zu erkennen und ihr gegenzusteuern.

Auf gesunde Knochen achten

Auch für den Knochenstoffwechsel spielt Östrogen eine wichtige Rolle. Es verhindert, dass sich die Knochen zu stark abbauen. Als Folge der Wechseljahre erkranken manche Frauen daher an Osteoporose.  Mit hochsensiblen Blut- und Urintests können Mediziner einen erhöhten Knochenabbau jedoch frühzeitig feststellen. Frauen sollten ab dem 50. Lebensjahr oder zwei Jahre nach der letzten Regelblutung alle fünf Jahre die Untersuchungen durchführen lassen.  
  
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.vorsorge-online.de.