Was tun bei Schwindelanfällen? So können Betroffene ihren Alltag besser meistern

Was tun bei Schwindelanfällen? So können Betroffene ihren Alltag besser meistern

17.08.2016

Ratgeber: Was tun bei Schwindelanfällen? So können Betroffene ihren Alltag

Mit der richtigen Diagnose, geeigneter Arznei und Bewegung lässt sich Schwindel in den Griff bekommen. Foto:djd/Vertigoheel/Gett

Am schlimmsten ist die Angst: Wenn der Boden plötzlich zu schwanken oder die Welt sich zu drehen scheint, fürchten sich Schwindelpatienten vor schmerzhaften und folgenschweren Stürzen. Taumeln und Benommenheitsgefühl verursachen zudem eine große Unsicherheit. "Der Leidensdruck führt dazu, dass viele Betroffene sich kaum mehr aus dem Haus trauen und ihren Alltag nur noch eingeschränkt bewältigen können", so Gesundheitsexpertin Katja Schneider von RGZ24.de.

Erkrankungen ausschließen lassen

Wiederkehrende Schwindelanfälle sollte man nicht einfach akzeptieren. Zunächst ist es wichtig, vom Arzt abklären zu lassen, ob eine Erkrankung hinter den Gleichgewichtsstörungen steckt. Auch die Art des Schwindels - ob zum Beispiel Dreh- oder Schwankschwindel - spielt eine Rolle. Dann kann eine gezielte Therapie eingeleitet werden.

Sehr häufig, vor allem bei älteren Patienten, lässt sich keine konkrete Ursache feststellen. Hier hat sich das natürliche Arzneimittel Vertigoheel vielfach bewährt. Es kann die Durchblutung in den kleinen Gefäßen verbessern, das Gleichgewichtssystem regulieren und die Symptome lindern und wirkt nicht dämpfend auf das zentrale Nervensystem. Mehr Informationen gibt es unter www.schluss-mit-schwindel.de.

Bei akuten Schwindelattacken sollten Betroffene die wichtigsten Sofort-Maßnahmen kennen: festhalten, hinsetzen oder hinlegen und einen festen Punkt fixieren. Bei niedrigem Blutdruck reichlich trinken, da Flüssigkeit das Volumen in den Blutgefäßen erhöht und den Blutdruck anhebt.

Körperliche Aktivität fördert Sicherheit

Langfristig ist es zudem sinnvoll, körperlich aktiv zu werden. In Sportvereinen oder beim Physiotherapeuten gibt es Kurse, die Muskelkraft, Balance und Koordination schulen. Das stärkt die Gangsicherheit. Auch im Alltag ist Bewegung wichtig, etwa Spazierengehen, Radfahren oder Treppensteigen. Wer sehr unsicher ist, greift zu Gehhilfen wie Walkingstöcken, Gehstock oder Rollator. Grundsätzlich sollten Schwindelpatienten feste, flache Schuhe tragen, nicht auf Stühle oder Leitern klettern und Stolperfallen in der Wohnung wegräumen.

Gezielte Übungen für Schwindelpatienten

Ebenso wichtig wie Medikamente und körperliche Bewegung sind gezielte Übungen gegen Schwindel. Sie kräftigen und trainieren das Gleichgewichtssystem und sollten zweimal täglich durchgeführt werden. Unter www.vertigoheel.de beispielsweise gibt es ein kostenloses Poster zum Download. Beim gutartigen Lagerungsschwindel, der durch gelöste Steinchen im Innenohr verursacht wird, können außerdem vom Arzt angeleitete sogenannte Befreiungsmanöver - bestimmte Drehbewegungen des Kopfes - die Beschwerden beseitigen.

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