Hilfe bei verbreiteten Erkrankungen

Hilfe bei verbreiteten Erkrankungen

15.03.2019

Ratgeber: Hilfe bei verbreiteten Erkrankungen

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/alchemy-medical-naturopathy-heal-436580/

Es gibt Erkrankungen, unter denen leiden viele Menschen. Mal regelmäßig, mal seltener. Kopfschmerzen und Rückenschmerzen gehören zu diesen Leiden. Oftmals gehen die Betroffenen zum Arzt oder sogar in die Notaufnahme. Die behandelnden Ärzte haben Statistiken zufolge immer häufiger mit solchen Patienten zu tun, die sich eigentlich selbst helfen könnten. Denn auch der Arzt kann in solchen Fällen nicht immer etwas tun. Auch der Gang in die Apotheke muss nicht immer sein. Dennoch steigen seit Jahren die Zahlen für verkaufte, frei erhältliche Schmerzmittel. Dabei gibt es so viele Hausmittel, die ebenfalls zuverlässig helfen.

Sodbrennen

Zu viel Alkohol getrunken, etwas Falsches gegessen oder zu viel Stress können Gründe für Sodbrennen sein. Das unangenehme Brennen, das namensgebend ist, stammt von der Magensäure, die in die Speiseröhre fließt. Statt zur Medikamentenschachtel zu greifen, gibt es einige Hausmittel, die für Linderung sorgen können. Das beste Mittel zur ersten Hilfe ist dabei Natron. Ein Esslöffel aufgelöst in einem Glas Wasser kann nach Einnahme helfen, die Magensäure zu neutralisieren. Zu oft sollte man das allerdings nicht machen, denn mit dem entstehenden Kohlendioxid kann die Magensäure auch wieder in die Speiseröhre gelangen. Darüber hinaus ist das Kauen von Kaugummi ein Geheimtipp.

Denn Speichel ist ebenfalls basisch und kann die Magensäure in der Speiseröhre neutralisieren. Grundsätzlich kann es auch schon helfen reines Wasser zu trinken, um die Magensäure zu verdünnen. Warme, basische Tees können helfen den Schmerz zu lindern. Auf scharfe und saure Speisen sollte man mit Sodbrennen verzichten. Neben den Hausmitteln sollte besonders auf viel Ruhe geachtet werden, damit der Körper sich entspannen kann und wieder in Einklang kommt. Denn Sodbrennen ist oft die Folge von zu viel Stress und Aufregung. Und da hilft kein Medikament, sondern ein entspannter Tag.

 

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen geben der Medizin bis heute viele Rätsel auf. Zweifelsfrei geklärt ist es nämlich immer noch nicht, was die Kopfschmerzen auslöst und welche Mechanismen dafür verantwortlich sind. Sicher ist nur: Kopfschmerzen sind unangenehm. Dabei gibt es Dutzende Arten von Kopfschmerzen, die sich in Schmerzintensität und Ursprung unterscheiden können. Eines haben Kopfschmerzen aber gemeinsam: Sie werden meist mit Schmerzmitteln behandelt. Bei besonders heftigen Kopfschmerzen durchaus verständlich, doch generell wird zu häufig zu Tabletten gegriffen. Weidenrinde und Mädesüß, die beide ähnliche Wirkstoffe wie ASS enthalten sind eine natürliche Alternative. Darüber hinaus hilft sehr oft grüner Tee, sowie die Wirkung von Kälte und Wärme. Ätherische Öle, allen voran Pfefferminzöl gelten als ebenfalls als wirksam.

 

Rückenschmerzen

Mehr als zwei Drittel aller Rückenschmerzen könnten durch wenige Maßnahmen verhindert oder behandelt werden. Oft ist es einfach nur ein Mangel an Bewegung, der zu den Rücken- oder Nackenschmerzen führt. Eine halbe Stunde am Tag Gymnastik oder anderweitige Bewegung reichen schon aus, um den meisten Rückenbeschwerden vorzubeugen. Wen es dennoch mal erwischt hat, der sollte nicht zum Schmerzmittel greifen, sondern lieber zur Wärmelampe oder zur Wärmecreme. Bei Rückenschmerzen wirkt Wärme oder gar Hitze besonders gut. Schmerzlindernd können darüber hinaus Massagen sein. Vor allem sollte man sich nicht einfach nur hinsetzen und abwarten bis die Schmerzen vorübergehen. Dann nämlich riskiert man, dass die Schmerzen schlimmer werden. Wer rastet, der rostet.

 

Halsschmerzen

Ein kühler Windstoß und so manch einer hat dann tagelange Halsschmerzen. Besonders in der Übergangszeit vom Herbst zum Winter und vom Winter zum Frühling treten Halsschmerzen auf, die nicht immer Begleiterscheinung einer Erkältung sein müssen. Am besten lassen sich diese behandeln, indem man warme Tees trinkt und Lutschpastillen lutscht. Auch Honigsorten, wie der Manukahonig können die Beschwerden lindern. Wichtig ist bei allem, einen Schal anzuziehen, um den Hals stets warmzuhalten. Gurgellösungen mit Kamille oder Thymian wirken ebenfalls schmerzlindernd und antibakteriell.

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