Ein Leben in Balance - Schwindelattacken und ihre Ursachen

Ein Leben in Balance - Schwindelattacken und ihre Ursachen

09.07.2014

Ratgeber: Ein Leben in Balance - Schwindelattacken und ihre Ursachen

Drehschwindel kann sehr plötzlich auftreten, es kommt zu Augenzittern und starker Übelkeit. Foto: djd/Vertigoheel/P.BROZE

Aus heiterem Himmel dreht sich alles und man hat schwer damit zu tun, das Gleichgewicht zu behalten. Schwindel ist keineswegs nur ein Phänomen älterer Menschen. Hohe Belastungen im Alltag, ständige Erreichbarkeit und Hektik können Ursachen für Schwindelattacken auch jüngerer Menschen sein.

Aus dem Gleichgewicht - wenn sich plötzlich alles dreht

Nur selten schenken die meisten ihrem Gleichgewichtssinn Beachtung - es sei denn, es treten Gleichgewichtsprobleme oder Schwindelattacken auf. Ein Leben in Balance ist für die meisten eine Selbstverständlichkeit, doch manchmal gerät der Körper durcheinander. Mit zunehmendem Alter tritt Schwindel häufiger auf. Nicht selten sind Schwindelattacken bei älteren Menschen Grund für gravierende Stürze mit schweren Verletzungen.

Ursachen für Schwindelattacken

Häufig zählt ein schwankender Blutdruck zu den Ursachen für Schwindel. Auch leichte Durchblutungsstörungen, eine Mangelernährung oder Ablagerungen im Innenohr können dazu beitragen, dass uns schwindelig wird. Tritt der Schwindel jedoch häufiger und in immer kürzer werdenden Abständen auf und wird dieser auch von Seh- oder Sprachstörungen oder gar Lähmungen begleitet, sollte man dringend einen Arzt aufsuchen. Die Zahl, Dauer und Intensität von Schwindelstörungen kann zum Beispiel mit dem Arzneimittel Vertigoheel (heel.de/Heel-de-F-d-M-Vertigoheel-Tabletten) reduziert werden. Mit seinen natürlichen Wirkstoffen kann das Präparat die Durchblutung kleinster Blutgefäße fördern.

Es gibt verschiedene Arten von Schwindel. So gibt es den Drehschwindel, den Schwankschwindel und den Lagerungsschwindel. Alle haben eines gemeinsam: sie sind unangenehm und man sollte im Ernstfall wissen, wie man sich verhalten muss. Das kann man bereits vorher trainieren, indem man verschiedene Übungen absolviert:

1. Man setzt sich und richtet die Augen auf einen festen Punkt. Dann dreht man den Kopf von rechts nach links und zurück. Diese Übung beginnt man zunächst langsam und wird dann zunehmend schneller.
2. Für die nächste Übung streckt man den Arm aus und fixiert mit den Augen den Zeigefinger. Danach führt man den Zeigefinger in Richtung Nasenspitze, ohne ihn dabei aus den Augen zu verlieren.
3. Eine weitere Variante ist es, einen Gegenstand an den Füßen auf dem Boden zu platzieren und ihn dann aus einer aufrechten Sitzposition aufzuheben und ihn wieder abzulegen. Diese Übung sollte abwechselnd mit offenen und geschlossenen Augen durchgeführt werden.
4. In sitzender Position (Bett oder Sofa) einen festen Punkt an der Wand fixieren und dann den Körper sanft nach links und rechts neigen.
5. Für die nächste Übung benötigt man einen Ball. Dieser wird von einer Hand in die andere geworfen. Dies sollte auf Augenhöhe geschehen. Begonnen wird dabei mit hüftbreit auseinanderstehenden Beinen. Denn je enger die Füße beieinander stehen, desto schwieriger ist diese Übung durchzuführen.

Das richtige Verhalten in Akut-Situationen

1. Halt suchen und sich möglichst setzen oder hinlegen.
2. Mit den Augen einen festen Bezugspunkt suchen und diesen fixieren oder die Augen ganz schließen.
3. Tief und langsam ein- und ausatmen und Ruhe bewahren. So verweilen, bis Besserung eintritt.

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