Tätowierung: Ein Modetrend mit Folgen für Organe und unser elektromagnetisches Feld

Tätowierung: Ein Modetrend mit Folgen für Organe und unser elektromagnetisches Feld

30.04.2025

Aktuelles: Tätowierung: Ein Modetrend mit Folgen für Organe und unser elektromag

Bild von Engin Akyurt auf Pixabay

In den letzten Jahren sind Tattoos zu einem weit verbreiteten Phänomen in der Gesellschaft geworden. Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Haut mit farbenfrohen und kunstvollen Motiven zu verzieren. Doch auch wenn Tattooträger ihren Körper damit häufig verschönern lassen wollen, gibt es auch Schattenseiten, die oft ignoriert werden. Vor allem die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Einsatz von Tinte verbunden sein können, verdienen unsere Aufmerksamkeit.

 

Tinte und ihre Inhaltsstoffe

Tattoofarbe enthält eine Vielzahl von chemischen Verbindungen, die oft unbekannt sind. Nicht selten kommen die Farbstoffe aus der Autolackindustrie und dem Druckgewerbe. Es ist bekannt, dass viele dieser Farben Schwermetalle und andere toxische Substanzen enthalten, die sich im Körper anreichern können. Einige dieser Stoffe, wie Benzidin, Zink, Nickel oder Kadmium, sind krebserregend und können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Bei wiederholter Exposition können sie sich in verschiedenen Organen ablagern und zu Entzündungen oder sogar zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.

 

Gesundheitsrisiken durch Tattoos

Die gesundheitlichen Risiken, die mit Tattoos verbunden sind, sind vielfältig. Eine der häufigsten Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen, die durch die Inhaltsstoffe der Tattoofarben hervorgerufen werden können. Diese Reaktionen können sich in Form von Juckreiz, Rötungen oder Schwellungen äußern. In schwereren Fällen kann es sogar zu dauerhaften Hautschäden kommen.

Doch die Probleme hören hier nicht auf. Studien zeigen, dass sich bestimmte Farbpigmente in Organen und den Lymphknoten anreichern können, was auf eine systematische Verbreitung der Schadstoffe im Körper hindeutet. Diese Anreicherung kann das Immunsystem schwächen und die Krankheitsanfälligkeit erhöhen. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass bestimmte Farben, insbesondere Schwarz, durch die Sonne aktiviert werden können, was das Risiko von Hautkrebs erhöht.

Ein bisher wenig beachteter Fakt ist, dass die vielen kleinen Einstiche in die Haut zudem Verletzungen verursachen, die Auswirkungen auf das elektromagnetische Feld haben, da sie den Energiefluss stören beziehungsweise unterbrechen.

 

Die Ausleitung von Giftstoffen

Die Idee, dass Tattoos schädliche Substanzen im Körper ansammeln können, hat dazu geführt, dass viele Menschen über Möglichkeiten nachdenken, wie sie diese Giftstoffe aus ihrem System entfernen können. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Ausleitung, die durch verschiedene Methoden erfolgen kann. Dazu zählen eine gesunde Ernährung, Detox-Kuren und die Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, die die Leberfunktion unterstützen sollen.

Es sei jedoch gesagt, dass die Forschung über die Wirksamkeit dieser Methoden begrenzt ist. Die beste Vorgehensweise bleibt letztlich, sich vor der Entscheidung für ein Tattoo gründlich über die möglichen Risiken zu informieren. 

 

Entfernung von Tattoos

Für viele Menschen wird die Entfernung von Tattoos zu einer Notwendigkeit, sobald sie die gesundheitlichen Risiken erkennen oder sich einfach nicht mehr mit ihrer Entscheidung identifizieren können. Die Entfernung ist jedoch ein komplexer und oft schmerzhafter Prozess. Die gängigste Methode zur Entfernung ist das Laserverfahren, bei dem Lichtimpulse verwendet werden, um das Pigment zu zertrümmern. Diese Methode kann jedoch teuer sein und mehrere Sitzungen erfordern, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.

Und nicht nur das: Durch eine solche Laserbehandlung ist das Tattoo zwar äußerlich mit viel Glück nicht mehr sichtbar, da die Farbpigmente zum Platzen gebracht werden. Doch auch wenn die Farbe optisch nicht mehr unbedingt wahrnehmbar ist, ist sie nicht weg, sondern fließt nun ins Körperinnere. Das heißt, dass das Lymphsystem als auch die Organe nun erst Recht belastet werden. 

Alternativen zur Laserentfernung existieren ebenfalls. Chemische Peelings und Dermabrasion sind Verfahren, die eine tiefere Hautschicht entfernen, jedoch sind sie mit Risiken verbunden, und die Ergebnisse können unvorhersehbar sein. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile ist also unerlässlich, bevor man sich für eine Methode zur Entfernung entscheidet. 

 

Fazit

Tattoos sind für einige Menschen ein faszinierender Ausdruck von Individualität und Kreativität, doch sind sie gleichzeitig mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden. Die Möglichkeit, dass sich Farbpigmente in den Organen anreichern können und potenziell Krankheiten auslösen, sollte nicht leichtfertig abgetan werden. Vor der Entscheidung, sich tätowieren zu lassen, ist es ratsam, sich umfassend über die verwendeten Farben und deren Inhaltsstoffe zu informieren.

Sollten Sie bereits ein Tattoo besitzen und Bedenken hinsichtlich Ihrer Gesundheit haben, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ob durch Ausleitung oder Entfernung, es gibt Wege, um sicherer und gesünder mit der eigenen Körperkunst umzugehen. Letztlich sollten wir uns alle bewusst sein, dass Schönheit auch Verantwortung bedeutet – für unseren Körper und unsere Gesundheit.

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