Mehr Schlaganfälle im Winter - Kälte und Temperaturschwankungen erhöhen das Risiko deutlich

Mehr Schlaganfälle im Winter - Kälte und Temperaturschwankungen erhöhen das Risiko deutlich

21.12.2015

Aktuelles: Mehr Schlaganfälle im Winter - Kälte und Temperaturschwankungen

Kälte verengt die Gefäße, so dass es leichter zu einem Verschluss kommen kann. Foto: djd/Telcor Arginin-Forschung/aetb-Fotolia

Wenn es um die Sterbewahrscheinlichkeit geht, ist der Winter die gefährlichste Zeit des Jahres - von Januar bis März liegt die Zahl der Todesfälle deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Als Gründe dafür kommen geschwächte Abwehrkräfte und grassierende Infekte in Frage. Aber auch Krankheiten, bei denen man es eher nicht vermutet, treten jetzt deutlich häufiger auf - etwa Schlaganfälle.

Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen

Forscher des Uni-Klinikums Jena etwa haben den Einfluss des Wetters auf das Schlaganfallrisiko untersucht und festgestellt, dass schnelle Veränderungen in Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit die Gefahr deutlich erhöhen. Besonders Kälteeinbrüche seien gefährlich: Bei einem Abfall der Temperatur steige das Schlaganfallrisiko je drei Grad Celsius um elf Prozent. Denn Kälte sorge dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Kleine Gerinnsel, die ins Gehirn gespült werden, könnten die verengten Gefäße dann leichter verschließen und einen Schlaganfall auslösen.

Arginin weitet die Gefäße

Nach Temperaturstürzen solle man daher verstärkt auf Warnzeichen wie einseitige Taubheitsgefühle, Verständnisstörungen, Schwindel oder schlagartige Kopfschmerzen achten. Prof. Dr. Horst Robenek, Arteriosklerose-Forscher vom Uni-Klinikum Münster, empfiehlt zudem eine gute Versorgung mit dem Eiweißbaustein Arginin.

Denn aus diesem werde ein wichtiger Botenstoff hergestellt, der die Gefäße erweitere und vor gefährlichen Ablagerungen schütze. Den Eiweißbaustein gibt es etwa als "Telcor Arginin plus" rezeptfrei in Apotheken. "Wer frühzeitig auf die natürliche Alternative Arginin setzt, kann sein Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko deutlich senken", erklärt Robenek.

Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck sollten besonders auf die Pflege ihrer Gefäße achten, da sie stärker gefährdet sind - mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.telcor.de. Dazu können neben einer guten Nährstoffversorgung auch der Abbau von Übergewicht und regelmäßige Bewegung einen wertvollen Beitrag leisten.

Warum gesunde Gefäße rosa sind

Die Innenhaut der Blutgefäße wird als Endothel bezeichnet. Sie besteht aus einer einzigen Zellschicht, die unter anderem die Eng- und Weitstellung der Adern, die Blutgerinnung, die Verklumpung der Blutplättchen und das Einwandern von Entzündungszellen in die Gefäßwand steuert. Im gesunden Zustand hat das Endothel eine rosa Farbe.

Lagern sich im Verlauf einer Arteriosklerose Fett und Kalk an ihm ab, zeigt sich eine gelbliche Verfärbung, und seine Funktionen werden erheblich beeinträchtigt - mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.telcor.de.

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