Wicker-Klinik/ Wirbelsäulenklinik - Bad Homburg Hessen Deutschland

Wicker-Klinik/ Wirbelsäulenklinik - Bad Homburg Hessen Deutschland

Rehakliniken Hessen: Wicker-Klinik/ Wirbelsäulenklinik in Bad Homburg v. d. Höhe

Bild: Wicker-Klinik/ Wirbelsäulenklinik - Bad Homburg Hessen Deutschland

  • Rehaklinik

Inmitten ausgedehnter Wälder am Südrand des Taunus direkt vor den Toren Frankfurts liegt die Kur- und Kongressstadt Bad Homburg v. d. Höhe. Die frische, sauerstoffreiche Luft und die weltberühmten Quellen des Bad Homburger Kurparks machten die Stadt schon im 19. Jahrhundert bekannt. Der wunderschöne Kurpark und das Kurhaus befindet sich direkt neben der Klinik. Die beliebte Fußgängerzone in der Louisenstraße ist von der Klinik aus in nur wenigen Gehminuten gut zu erreichen.

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Angaben zum Aufenthalt
Format: 25.04.2024
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Erfahrungsbericht*

Bewertungen

  • Angaben zum Aufenthalt
    Aufenthaltsdatum: 
    10.10.2018
    Name (Synonym): 
    Neuro Patient
    Aufenthalt als: 
    Kassenpatient
    Dauer: 
    Länger als 3 Wochen
    Bewertung
    Med. Personal: 
    3
    Behandlungen: 
    5
    Sauberkeit: 
    4
    Verpflegung: 
    4
    Erfahrungsbericht*
    Erfahrungsbericht: 

    Die Klinik ist schon ein wenig in die Jahre gekommen und bedarf an vielen Stellen dringend einer Renovierung. Es gibt moderne, helle und ausreichend große Zimmer, allerdings auch teilweise sehr heruntergekommene, alte und winzige Zimmer mit gewöhnlichen Hotelbetten, die keine Sitzposition zulassen. Defekte Aufzüge oder Ausfall von technischen Einrichtungen (Warmwasser, Heizung, Therapieanlagen wie Schwimmbad oder Dauerdusche) sind ein ständig wiederkehrendes Thema, was dem altersgemäßem Zustand der Einrichtungen geschuldet ist.

    Das Essen ist grundsätzlich gut und lecker, allerdings sollte man keinen Wert auf Diät legen. Hier nimmt jeder zu, ob er will oder nicht! Wer sich fett- oder fleischarm, frei von Weizen oder gar kohlehydratarm ernähren möchte, beißt bei der Diätassistenz auf Granit. Dies ist schlichtweg nicht vorgesehen. Man hat letztlich nur die Wahl zwischen Vollkost mit Fleisch oder dem vegetarischen Gericht.

    Die Anwendungen sind super, die Therapeuten sehr engagiert und die Auswahl uns Anzahl absolut angemessen. Bei der Taktung der einzelnen Anwendungen sollte man selber ein wenig darauf achten, dass es nicht zu viel oder zu knapp wird, da ist ein wenig der gesunde Menschenverstand des Patienten gefragt. Meine Wünsche wurden aber immer berücksichtigt. Nur die Taunus Therme steht für neurologische Patienten leider nicht als Verordnung zur Verfügung. Die muss man entgegen der Werbung auf der Homepage selber zahlen, was sich aber lohnt (Montags und Dienstags gibt es leichte Vergünstigungen für die Vierstundenkarte).

    Die Ärzte waren zu Beginn meines Aufenthaltes sehr engagiert und haben sogar Rücksprache mit Kollegen aus anderen Einrichtungen der Wicker Gruppe gehalten, um die Therapie abzustimmen. Leider ist dieses Engagement mit fortschreitender Reha abgeflaut, gegen Ende hatte ich als Patient dann schon den Eindruck, gegen den Strom schwimmen zu müssen, statt unterstützt zu werden. Das Thema Nachsorge und weitere Therapie nach der Reha bringt halt kein Geld mehr ein und wird nicht nur nicht aktiv unterstützt, sondern sogar scheinbar boykottiert.

    Da IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge) für neurologische Patienten nicht angeboten wird, wird auch keine entsprechende Empfehlung ausgesprochen. Wenn die Reha-Einrichtung eine solche Empfehlung jedoch nicht gibt, kann die Nachsorge auch nicht von der Rentenversicherung genehmigt werden. Damit stellt sich der Patient unnötigerweise deutlich schlechter.

    Dieser unschöne Abschluss ist sehr schade und zerstört den ursprünglich so guten Eindruck vollständig. Das ist sehr schade, aber ich würde aus diesem Grund keinesfalls mehr in diese Klinik gehen.

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