MEDIAN Rehaklinik Aukammtal Wiesbaden Hessen Deutschland

MEDIAN Rehaklinik Aukammtal Wiesbaden Hessen Deutschland

Rehakliniken Hessen: MEDIAN Rehaklinik Aukammtal in Wiesbaden

Bildquelle: MEDIAN Rehaklinik Aukammtal Wiesbaden Hessen Deutschland - MEDIAN Kliniken GmbH & Co. KG

  • Rehaklinik

Die charmante hessische Landeshauptstadt Wiesbaden ist nicht nur ein großes wirtschaftliches und soziales Zentrum des Rhein-Main-Gebietes sondern zeichnet sich auch durch ein reiches und vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot aus. Zahlreiche Grünanlagen und Parks in der Innenstadt bilden die "grüne Lunge" der Stadt und gelten als Ruhepol. Die MEDIAN Rehaklinik Aukammtal liegt im Westteil von Wiesbaden in unmittelbarer Nähe zum Thermalbad Aukammtal mit seiner modernen und großzügigen Wellnesslandschaft.

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Angaben zum Aufenthalt
Format: 19.04.2024
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Erfahrungsbericht*

Bewertungen

  • Angaben zum Aufenthalt
    Aufenthaltsdatum: 
    02.07.2022
    Name (Synonym): 
    P S
    Aufenthalt als: 
    Kassenpatient
    Dauer: 
    bis 3 Wochen
    Bewertung
    Med. Personal: 
    1
    Behandlungen: 
    1
    Sauberkeit: 
    1
    Verpflegung: 
    1
    Erfahrungsbericht*
    Erfahrungsbericht: 

    Bemühtes aber vollkommen überfordertes Pflegepersonal. Dadurch muss man sich einarmig selbst im Körperhygiene bemühen.
    Einbettzimmer werden zu Zweibettzimmer umfunktioniert, was ständig zu Kollisionen zwischen den Bewohnern führt. Die vom Krankenhaus verschriebenen Medikamente werden nicht verabreicht und an die Zimmerbewohner falsch verteilt. Teilweise verletzungsträchtige Installationen, wie Tische ohne Umleimer und scharfen Kanten. Sauberkeit ist mangelhaft. Alles in allem desaströse Zustände bezüglich der Hygiene + Sicherheit.

  • Angaben zum Aufenthalt
    Aufenthaltsdatum: 
    15.02.2021
    Name (Synonym): 
    Rose
    Aufenthalt als: 
    Kassenpatient
    Dauer: 
    Länger als 3 Wochen
    Bewertung
    Med. Personal: 
    1
    Behandlungen: 
    3
    Sauberkeit: 
    1
    Verpflegung: 
    1
    Erfahrungsbericht*
    Erfahrungsbericht: 

    Absolut ignorante Stationsärztin und Oberarzt. Kein Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten. Schubladenhafte Einordnung und Therapiezuweisung. Es wird im Privatleben des Patienten herumgestochert und daraus ein realitätsferner Bericht gestrickt. Willkürliche und unbegründete Tests auf Covid 19 werden durch die Verwaltung angeordnet (4mal in 2 Wochen).

    Die Physiotherapeut*innen sind sehr engagiert. Zimmer renovierungsbedürftig. Leider war das Schwimmbad geschlossen. Fahrstühle funktionierten häufig nicht. Kein Freizeitprogramm in Coronazeiten, einzige Option blieb die Nutzung des Trainingsraums. Essen okay, jedoch unzureichende Kennzeichnung mit Nährwertangaben und Inhaltsstoffen. Keine Empfehlung.

  • Angaben zum Aufenthalt
    Aufenthaltsdatum: 
    06.07.2020
    Name (Synonym): 
    phoenix63
    Aufenthalt als: 
    Privatpatient
    Dauer: 
    Länger als 3 Wochen
    Bewertung
    Med. Personal: 
    2
    Behandlungen: 
    2
    Sauberkeit: 
    1
    Verpflegung: 
    1
    Erfahrungsbericht*
    Erfahrungsbericht: 

    Der größte Teil der Patienten ist in orthopädischer Behandlung (ca. 80%). Der kleinere Teil (ca. 20%) befindet sich in kardiologischer Behandlung.

    Einschränkungen bezüglich Covid-19 (Corona Virus) habe ich ausdrücklich nicht in die Bewertung einfließen lassen.

    Einige Ärzte haben bei mir zum Teil einen oberflächlichen Eindruck hinterlassen. Dies wurde besonders bei meiner Eingangsuntersuchung und der Visite beim Chefarzt ersichtlich. Die Klinik hat im Vorfeld der Reha einen sehr umfangreichen Fragebogen verschickt. Die Angaben, die ich darin zu meiner Erkrankung, meinem Gesundheitszustand und meiner Fitness gemacht habe, hat die Ärztin bei der Eingangsuntersuchung überhaupt nicht interessiert. Es gab weder einen Fitnesstest oder ein Belastung EKG zu Anfang der Reha um die Anwendungen auf den jeweiligen Fitnesszustand des Patienten abzustimmen. Die Anwendungen wurden meiner Meinung nach eher nach „Schema F“ verteilt als auf den Patienten abgestimmt.

    Zum medizinische Pflegepersonal kann ich keine Angaben machen, da ich außer zur Bestimmung meiner Blutwerte und der Erstellung eines Ruhe und Langzeit EKG‘s keinen weiteren Kontakt hatte.

    Die Therapeuten haben auf mich ausnahmslos einen äußerst positiven Eindruck gemacht. Alle Therapeuten bei denen ich Anwendungen hatte waren sehr engagiert und haben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten versucht auf die individuellen Belange der Patienten einzugehen. Leider wurde auch hier eine chronische Unterbesetzung und betriebswirtschaftliche Zwänge im therapeutischen Bereich sichtbar. Neben der Durchführung der Therapien war die Mangelverwaltung eine der Hauptaufgaben.

    Das Personal an der Rezeption und im Speisesaal war teilweise recht unfreundlich. Das lag zum Teil daran das auch hier zu wenig Personal vorhanden war. Das hat sich auch an den Öffnungszeiten der Cafeteria gezeigt. Hier wurden fast täglich die Öffnungszeiten auf das zur Verfügung stehenden Personal angepasst.

    Die Reinigungskräfte, welche von einem externen Dienstleister zur Verfügung gestellt wurden, waren bemüht in der vorgegebenen Zeit die Zimmer zu gut wie möglich zu reinigen. Die Zeiten zur Zimmerreinigung waren zu kurz und die Anzahl der zu reinigenden Zimmern zu hoch bemessen.

    Die Verpflegung ist meiner Meinung nach auf sehr niedrigen Niveau. Frühstück und Abendessen werden in Buffetform angeboten. Allerdings sind die Lebensmittel von minderer Qualität. Die Auswahl ist sehr beschränkt. Es gibt viele Patienten, sowohl aus der orthopädischen als auch aus der kardiologischen Abteilung, die ihr Gewicht reduzierten müsste. Dabei sollte ein täglicher Kalorienbedarf von 1500 - 1800 Kcal nicht überschritten werden. Dies wird den Patienten allerdings unmöglich gemacht, da keine Angaben über Fette, Kcal, Kohlenhydrate, Eiweiße und andere Nährwerte für die Lebensmittel am Buffet aufgeführt sind. Es sind lediglich einige Produkte mit den Farben der Lebensmittelampel gekennzeichnet. Diese helfen aber nicht beim Kalorien zählen. Zum Mittag kann man zwischen drei Hauptgerichten auswählen. Die Vorspeise wechselt täglich zwischen Suppe und Blattsalat vom Buffet. Hier wird zumindest die Gesamtkalorienzahl, allerdings ohne Mengenangabe, für Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise angegeben. Besonders „lustig“ empfand ich die Angabe für die Vorspeise „Blattsalat vom Buffet“ die mit 10 Kcal angegeben wird. Es bleibt wohl das Geheimnis der Klinik wie viele Salatblätter 10 Kcal ergeben. Die zwei Dressings, die standardmäßig angeboten werden, waren nicht mit den Angaben über Fette, Kcal, Kohlenhydrate, Eiweiß usw. versehen. Zu erwähnen bleibt noch das das Mittagessen aus Kostengründen von einem externen Dienstleister angeliefert wird und nicht in der Klinik zubereitet wird. Demzufolge werden die Speisen sehr lange in Behältern warmgehalten bevor diese den Patienten serviert wird.

    Die Therapieräume sind schon in die Jahre gekommen und bedürfen einer dringenden Renovierung. Besonders trifft das auf Trainingstherapie und die Fitnessgeräte zu. Diese müssten meiner Meinung nach dringend erneuert werden. Vorteilhaft wären Geräte mit einem Kartenlesegerät. Dann könnte jedem Patienten eine Chipkarte zur Verfügung gestellt werden auf der alle Geräteeinstellungen, wie z.B Sitzhöhe, Sitzposition und Gewicht, entsprechend gespeichert wären. Dadurch könnte jeder Patient mit Hilfe der Chipkarte im Geräteraum ein- und auschecken und hätte jederzeit einen Überblick über seinen Trainingsumfang und seine Trainingsintensität.

    Die Zimmer sind sehr einfach ausgestattet und leider schon etwas abgewohnt. Die Möbel sind auch nicht mehr alle in einwandfreiem Zustand. Im Badezimmer und an der Balkontür gab es in meinen Zimmer Schimmelflecken. In den Zimmern gibt es keinen Safe für die Aufbewahrung persönlicher Gegenstände. Es gibt lediglich eine abschließbare Schublade, die aber überhaupt keine sichere Verwahrung von persönlichen Gegenstände gewährleistet. Die Zimmer haben leider auch keine Klimaanlage was sich gerade jetzt in den Sommermonaten bemerkbar macht. Vor allem aber fehlt ein Kühlschrank. Es würde schon ein kleiner Kühlschrank genügen um wenigsten ein paar Getränke zu kühlen. Eine Renovierung der Zimmer wäre meines Erachtens dringend notwendig.

    WLAN und Telefon muss bezahlt werden. Das WLAN ist restriktiv und nicht alle Streaming Dienste können genutzt werden. Außerdem Kann nur ein Gerät mit einem Zugangscode genutzt werden. Wer also ein Smart Phone und ein Laptop oder Tablet mit einem Zugang nutzten möchte hat Pech gehabt. Für eine Wochen WLAN und Telefon werden 15 Euro in Rechnung gestellt. Das ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.

    Ein großes Problem sind die Aufzüge in dieser Klinik. Meistens funktionierten diese nur ab und zu und es kommt sehr oft zu sehr langen Wartezeiten. Besonders für orthopädische Patienten stellt dies eine Herausforderung dar.

    Ich habe mich mit allen von mir angesprochen Punkten bezüglich Unterkunft, Verpflegung und Infrastruktur schriftlich (per Formular mit Namen und Zimmer Nr. abgegeben in der Lob und Tadel Box an der Rezeption) während den ersten 2 Wochen meiner Reha an die Klinik gewandt. Leider ohne Erfolg. Es gab noch nicht einmal ein Feedback.

    Da ich selber vor 4 Jahren eine kardiologische Reha in Bernried an Starnberger See und vor 2 Jahren eine kardiologische Reha in Bad Nauheim absolviert habe kann ich die Qualität aller drei Rehas ganz gut vergleichen. Die Anzahl, Dauer und die Qualität der kardiologischen Anwendungen hier in der Median Rehaklinik lag weit unter dem was ich aus den vorausgegangenen Rehas kennenlernen durfte. Es gab auch keine Gruppen von Patienten mit annähernd gleichem Leistungsniveau. Dies hatte zwangsläufig zur Folge das Patienten bei den Anwendungen entweder unterfordert oder überfordert waren.

    Meiner Meinung bestimmen alleine wirtschaftliche Interessen den Klinikalltag. Hauptsache möglichst „billig“ scheint hier die Devise zu sein. Patientenwohl und Patientenkomfort haben hier in dieser Klinik eindeutig nicht die höchste Priorität.

    Ich kann diese Klinik für eine kardiologische Reha überhaupt nicht empfehlen.

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