Klinik Tecklenburger Land - Tecklenburg Nordrhein-Westfalen Deutschland

Klinik Tecklenburger Land - Tecklenburg Nordrhein-Westfalen Deutschland

Rehaklinken NRW: Klinik Tecklenburger Land in Tecklenburg Nordrhein-Westfalen

Bild: Klinik Tecklenburger Land Tecklenburg Nordrhein-Westfalen Deutschland

  • Rehaklinik

Tecklenburg befindet sich an Ausläufern des Teutoburger Waldes unweit der Universitätsstädte Münster und Osnabrück. Die Stadt wird auch oft mit Rothenburg ob der Tauber verglichen. Denkmalgeschützte Baudenkmäler prägen das Gesicht der Stadt. Das milde Reizklima, Wälder, Wiesen und Seen prägen die hügelige Landschaft des Tecklenburger Lands.

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Angaben zum Aufenthalt
Format: 19.03.2024
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Erfahrungsbericht*

Bewertungen

  • Angaben zum Aufenthalt
    Aufenthaltsdatum: 
    01.01.2019
    Name (Synonym): 
    Patient2019
    Aufenthalt als: 
    Kassenpatient
    Dauer: 
    Länger als 3 Wochen
    Bewertung
    Med. Personal: 
    1
    Behandlungen: 
    1
    Sauberkeit: 
    4
    Verpflegung: 
    4
    Erfahrungsbericht*
    Erfahrungsbericht: 

    Für Psychosomatische Erkrankungen völlig ungeeignet. Chefarzt der Psychosomatik führt sich auf wie der "Allwissende". Patienten werden von ihm herablassend behandelt. Nie wieder diese Klinik.

  • Angaben zum Aufenthalt
    Aufenthaltsdatum: 
    08.04.2017
    Name (Synonym): 
    22222
    Aufenthalt als: 
    Privatpatient
    Dauer: 
    Länger als 3 Wochen
    Bewertung
    Med. Personal: 
    1
    Behandlungen: 
    1
    Sauberkeit: 
    1
    Verpflegung: 
    1
    Erfahrungsbericht*
    Erfahrungsbericht: 

    Reha Klinik Tecklenburgerland!

    Beim Öffnen der Unterlagen vor der Reha, habe ich, wie sicherlich andere Patienten auch, gedacht, dass ich dort sehr gut aufgehoben sein werde. Die vollmundigen Versprechen im „Hochglanzprospekt“ dieser Klinik, sind im Nachhinein, meiner Meinung und die anderer Patienten, nichts wert.

    Diese spielen dennoch in meinem Reflektieren keine Rolle, so dass hier nur meine Meinung wieder gespiegelt wird.

    Der erste Kontakt mit der Klinik war ein sehr positiver. Auch, dass ich diese Reha nur teilstationär machen kann, habe ich ganz klar gesagt. Dass ich öffentliche Verkehrsmittel benutze und deswegen eine längere Vorlaufzeit haben werde, wurde positive aufgenommen.

    "Da machen Sie sich keine Sorgen, das werden wir ganz zu Ihrer Zufriedenheit lösen!“, war die Aussage von Frau Budtke aus der Verwaltung.

    Am Ankunftstag musste ich fast 2h darauf warten, mein Zimmer beziehen zu können und man hat gleich die Überforderung, seitens der Abwicklung, bemerkt. Das Zimmer war extrem klein, erfüllte aber seinen Zweck. Allerdings verwunderte es mich, dass ich permanent Husten hatte, wenn ich mich zum Lesen auf das Bett gelegt habe. Der Milbenschnelltest sprach dann auch Bände, somit habe ich das Bett einfach gemieden.

    Die Klinik hat dann, nach 2 E-mails an die Cheftherapeutin, endlich eine Reaktion gezeigt und ich hatte einen Termin mit dieser Dame. Ich konnte endlich klären, dass ich meine Reha teilstationär mache und man sich darauf einstellen möge, so wie es mir auch beim Erstkontakt versichert wurde. Es klappte einigermaßen, aber leider nicht immer. 

    Man sperrte mich für Kommentare auf der Facebook-Seite der Klinik und hat meine 1-Stern Bewertung gelöscht. So etwas kann ich nicht nachvollziehen. Dort sieht man lediglich, wie toll das Essen und der Service ist. Kritik, wird auf der Seite, als auch in der KTL, nicht geduldet.

    Es wird nur Wert auf Gruppensitzungen von 1,5 h gelegt und man hat nur 20-25 Minuten für Einzelgespräche mit der Therapeutin zur Verfügung. Es wird bei jedem Neuzugang zunächst jede Gruppenregel neu durchgekaut und immer wieder alles von vorne geschildert. Die Therapeutin sitzt gähnend und teilnahmslos in der Gruppe und macht ihren Mund nur auf wenn man nicht in der ICH-Formulierung bleibt. In den Einzelgesprächen, habe ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, offen reden zu können. 

    Das Pflegepersonal, sowie die Damen an der Rezeption, waren mir gegenüber unfreundlich, wirsch und fuhren mir über den Mund.

    Ich fühlte mich nicht ernst genommen, sondern wurde, sowie auch andere Patienten, behandelt wie ein kleines Kind, beziehungsweise als sehe man mich als ein durch Psychopharmaka sediertes Geschöpf, das nicht ernst genommen werden kann.

    Ständig fiel man mir ins Wort, lies mich nicht ausreden.

    Wertschätzung und Einfühlungsvermögen vermisste ich stets.

    Das medizinische Vollbad sollte entspannen und man soll dort Ruhe finden.

    Beim Blick unter die Badewanne entdeckte ich dann aber, zu meinem Entsetzen: Schmutz, Schimmel und Grünspan!

    Ich ekelte mich fürchterlich und mich überkamen dadurch auch weitere Ängste, wie:

    "Werde ich mir durch die hygienischen Missstände mit irgend einer Krankheit anstecken?"

    oder

    "Sind die hygienischen Voraussetzungen in der Küche, wo das Essen zubereitet wird, genauso unzureichend?"

    Ich fühlte mich von Tag zu Tag immer schlechter aufgehoben. Ich fragte mich immer häufiger, ob es die richtige Entscheidung war, diese Reha anzutreten, da sich meine Zwänge, anstatt zu bessern, mehr und mehr verschlimmerten.

    Man hat es dreimal nicht geschafft, bei mir die Blutentnahme zeitlich mit meinem teilstationären Aufenthalt zu koordinieren.

    Bei der Aufnahme wurde das Wiegen durch das zuständige Personal nicht durchgeführt, weswegen ich es auch nicht für sinnvoll hielt, mich zum Abschluss wiegen zu lassen, da nun eh kein Vergleich mehr zum vorherigen Gewicht gab. 

    Meine betreuende Ärztin war leider immer nur körperlich anwesend.

    Den Chefarzt der Psychosomatischen Abteilung lernte ich als einen Menschen kennen, der sich mir, als Patientin, sogleich als höher gestellt präsentierte: Keine Hand reichen zur Begrüßung. Kein Blickkontakt. 

    In einem, von ihm anberaumten 2. Gespräch drohte er mir mit Abbruch meiner Reha von seiner Seite aus und ich sollte mir der Konsequenz im klaren sein, dass ich dann keinen Krankengeldbezug mehr bekommen werde.

    Somit habe ich dann abends meine Krankenkasse informiert und diese war nicht erfreut über diese Missstände in der KTL.

    Meine Krankenkasse bestätigte mir schriftlich, dass ein Abbruch der Reha keine Konsequenzen für mich, im Bezug auf mein Krankengeld haben würde.

    Alleine der Tatbestand der Drohung verärgert mich und lässt mich die Qualifikation dieses Arztes doch sehr in Frage stellen.

    Mit dem Datenschutz scheint es in die Klinik nicht sehr ernst zu nehmen. Wie ich mit Bildmaterial beweisen kann, ist der Raum mit den Patientenakten nicht immer für Unbefugte unzugänglich: An einem Tag beobachtete ich im Vorbeigehen, dass die Tür, von jemandem mit einem Keil blockiert offen stand und niemand im Raum war , so dass jeder hätte hineingehen und sich Zugriff zu Patientenakten hätte verschaffen können. Auch auf meinem Rückweg war der Raum noch offen, so dass er zumindest für 5 Minuten (mehr kann ich nicht bezeugen) offen stand. Wie kann bitte eine Klinik so derartig fahrlässig und mit Vorsatz, mit diesen Daten umgehen?

    Ich fragte mich auch, ob meine Patientenakte früher oder später einfach von jemandem ohne Hindernis eingesehen werden kann.

    Nach meinen Erlebnissen in der Rehaklinik sehe ich die schöne Broschüre, die man vorher bekommt nur noch als Etikettenschwindel.

    Ein Unternehmen, das Geld erwirtschaften soll damit es profitbringend ist und bleibt. Der Mensch steht hier in keinem Vordergrund und auch die Genesung scheint hier jedem egal zu sein. 

    "Der Mensch ist Dreh- und Angelpunkt in unserem Denken und Handeln" steht in der Broschüre.

    Allerdings ist der Mensch ist dort in der KTL nur zum Erhalt der finanziellen Mittel dort und steht in keiner Art und Weise im Vorder- sondern im Hintergrund.

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