Glücklich bis ins hohe Alter - Mit richtiger Lebensführung steigt die Lebensqualität - und der Blutdruck sinkt

Glücklich bis ins hohe Alter - Mit richtiger Lebensführung steigt die Lebensqualität - und der Blutdruck sinkt

03.06.2015

Ratgeber: Glücklich bis ins hohe Alter - Mit richtiger Lebensführung

Wer im Alter fit und gesund bleiben will, sollte früh auf eine gesunde Lebensführung achten. Foto: djd/Diasporal/panthermedia

So fit und geistig rege waren sie noch nie: Wie eine Studie mehrerer Berliner Forschungsinstitute zeigt, sind die heute 75-Jährigen deutlich zufriedener als die vergleichbare Altersgruppe noch vor 20 Jahren. Neben körperlicher Fitness und intakten kognitiven Fähigkeiten spielt die Selbstständigkeit eine wichtige Rolle für die Lebensqualität der Generation.

Eine gesunde Lebensführung kann maßgeblich zum Wohlbefinden der Senioren beitragen. Dabei sollte man nicht zuletzt auch auf seinen Blutdruck achten. Wer bei Abweichungen frühzeitig gegensteuert, kann für gesunde Werte sorgen, ohne auf Blutdrucksenker angewiesen zu sein.

Lebensstil wirkt sich auf den Blutdruck aus

"Bei den über 50-Jährigen haben mehr als 50 Prozent eine Hypertonie, mit dem Alter nimmt die Rate noch zu", betont Professor Dr. Klaus Kisters. Nach Erfahrungen des Chefarztes am St. Anna-Hospital in Herne steigert ein erhöhter Blutdruck das Risiko für einen Schlaganfall um das Achtfache und für eine Herzschwäche um das Fünffache. Ab einem Wert von 140 zu 90 mmHg sprechen Mediziner von Hypertonie.

Neben genetischen und organischen Faktoren spielt der Lebensstil bei der Entstehung der Erkrankung eine wichtige Rolle. Denn Übergewicht, ungesunde Ernährung, Stress und Bewegungsmangel lassen den Druck steigen. "Außerdem kann ein Magnesiummangel Bluthochdruck begünstigen oder eine bestehende Hypertonie verstärken", fügt Professor Kisters hinzu. Deswegen sei es sinnvoll, neben regelmäßigen Blutdruckmessungen auch den Magnesiumstatus bestimmen zu lassen.

Magnesium kann Hypertonie normalisieren

"Bei beginnender Hypertonie lohnt sich ein Versuch mit Magnesium", so Professor Kisters. Er rät, täglich 300 bis 600 Milligramm einzunehmen. Erfolge zeigten sich bereits nach einem Monat. "Damit lässt sich eine Senkung des Blutdrucks um zehn mmHg erreichen. Im Grenzwertbereich kann sich eine Hypertonie so normalisieren", erklärt der Experte. Die unterstützende Einnahme von Magnesium sei dabei kein Problem: Präparate wie zum Beispiel "Magnesium-Diasporal 300 mg" (Apotheke) ließen sich bedenkenlos mit allen Blutdruckmedikamenten kombinieren.

Frühzeitig aktiv werden

Bei Blutdruckwerten von 140 zu 90 mmHg ist eine Behandlung noch nicht zwingend erforderlich. Prof. Dr. Klaus Kisters, Chefarzt am St. Anna-Hospital in Herne, hat Tipps:

- Zwei- bis dreimal pro Woche eine halbe Stunde Sport - dies kann den Druck um zehn mmHg senken
- Übergewicht abbauen - zehn Kilo weniger reduzieren den Wert um zehn mmHg
- Vollwertig ernähren mit viel Obst und Gemüse
- Kochsalzzufuhr verringern
- Mäßig Alkohol trinken und aufs Rauchen verzichten
- Auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.diasporal.de und unter www.magnesium-ratgeber.de.

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