Biofaktoren: Mangel vermeiden - Risiken vermindern durch die richtigen Nährstoffe

Biofaktoren: Mangel vermeiden - Risiken vermindern durch die richtigen Nährstoffe

08.08.2014

Ratgeber: Biofaktoren: Mangel vermeiden - Risiken vermindern

Eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung wird immer wichtiger. Foto: djd/Gesellschaft für Biofaktoren e.V./O.Dimier

Biofaktoren wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebenswichtige Stoffe für den menschlichen Körper. Vor allem älteren Menschen droht oft ein Mangel dieser lebenswichtigen Stoffe. Ursachen können, neben falscher Ernährung, die Einnahme von Arzneimitteln, Krankheiten, sowie Aufnahmestörungen im Magen-Darm-Bereich aufgrund des Alters sein. Als Folge dieses Mangels, so die Gesellschaft für Biofaktoren (GfB), kann es bei den Senioren zu erheblichen Defiziten und Beeinträchtigungen beim körperlichen und geistigen Befinden und zu einer Beschleunigung der alterstypischen Erkrankungen kommen.

Auf Biofaktoren achten

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass besonders Senioren häufig von einem Vitamin B12-Mangel betroffen sind, der meistens durch eine Störung der Aufnahme im Magen-Darm-Trakt verursacht wird. Als Folgen können Depressionen, Gangunsicherheit und Gedächtnisstörungen bis hin zur Demenz drohen. Ein Mangel an Magnesium kann außerdem alterstypische Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes fördern. Besonders bei Diabetikern kommt es aufgrund des gestörten Stoffwechsels zu einem Mangel an Vitamin B1 und damit zu diabetischen Folgeerkrankungen wie Gefäß- und Nervenschäden. Menschen mit Diabetes oder Bluthochdruck sind häufig von einem Magnesiummangel betroffen.

Nimmt die vom UV-Licht abhängige Produktion von Vitamin D ab, kann es als Folge der niedrigen Vitamin-D-Konzentration im Blut zu einem erhöhten Osteoporose-Risiko und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen. Ausdrücklich für ältere Menschen ist die regelmäßige Messung des Vitamin-D-Spiegels zu empfehlen, da auch viele Medikamente den Vitamin-D-Stoffwechsel stören. Zinkmangel ist in der modernen Ernährung recht häufig, besonders wenn viele Produkte aus weißem Mehl und wenig Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Zink ist ein sehr wichtiges Spurenelement zum Beispiel für das Immunsystem, für das Haarwachstum, gegen Entzündungen, für Wundheilungen und vieles mehr. Zink wird außerdem für den Insulin- und Zuckerstoffwechsel benötigt.

Eine bessere Versorgung kann Mangelzustände beheben

Besonders bei dauerhafter Einnahme von Medikamenten sollte der Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, so die Experten der GfB. Bei der Einnahme mehrerer Arzneimittel besteht immer das Risiko von Wechselwirkungen mit essentiellen Mikronährstoffen. Werden Erkrankte und Senioren mit den richtigen Biofaktoren versorgt, kann das ihren Gesundheitszustand und ihr Wohlbefinden fördern. Weitere Informationen über die richtige Versorgung mit Nährstoffen gibt es in einer interessanten Broschüre, die es auf gf-biofaktoren.de zum Download gibt. Alternativ kann die Broschüre per E-Mail an info@gf-biofaktoren.de bestellt werden.

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