Heuschnupfen und kein Ende - Die kritische Saison dauert für viele Betroffene immer länger

Heuschnupfen und kein Ende - Die kritische Saison dauert für viele Betroffene immer länger

12.06.2015

Aktuelles: Heuschnupfen und kein Ende - Die kritische Saison dauert immer länger

Unbeschwert durch Feld und Wiesen zu radeln ist für Pollenallergiker oft nicht möglich Foto: djd/Allvent/istock.com/PeopleImages

Baumpollen im Frühjahr, Gräserpollen im Sommer und dann ist die Heuschnupfen-Saison vorbei - das war einmal. Viele Pollenallergiker haben heute weit bis in den Oktober hinein oder noch länger Beschwerden, wobei die ersten Frühblüher teilweise schon ab Januar für Probleme sorgen. Die Ursache vermuten Experten in der Klimaerwärmung, die den Pollenflug immer früher beginnen lässt - die entsprechenden Pollenflugzeiten findet man beispielsweise unter www.allvent.de.

Mildes Klima, neue Pflanzenarten

Auch die Blütezeit vieler Pflanzen hat sich verlängert, was die Leidensphase der Heuschnupfenpatienten entsprechend ausdehnt. Und schließlich sind aufgrund des milderen Klimas neue Pflanzenarten bei uns heimisch geworden. Besonders gefürchtet ist die aus Nordamerika stammende und als stark allergen geltende Ambrosia (Ragweed). Sie blüht von Juli bis Ende Oktober, manchmal sogar bis zum ersten Frost. Schon geringe Konzentrationen können heftige Reaktionen hervorrufen. So haben Pollenallergiker immer kürzere Verschnaufpausen in puncto Niesanfälle, Schniefnase und tränende Augen.

Zum Erhalt der Lebensqualität ist daher eine konsequente Behandlung wichtig. Viele Patienten scheuen jedoch herkömmliche Antihistaminika wegen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Fahruntüchtigkeit. Eine nebenwirkungsfreie Alternative können pflanzliche Mittel sein. Bewährt hat sich hier etwa der Tragantwurzelextrakt.

Prof. Dr. med. André Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde, Ruhr-Universität Bochum: "Die getrockneten Wurzeln enthalten entzündungshemmende und immunmodulatorische Substanzen. In Deutschland wird der Spezialextrakt in Allvent aus der Apotheke zur Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis eingesetzt." Er senke die Empfindlichkeit gegenüber Pollen und lindere wirksam die Beschwerden.

Immer mehr Betroffene

In Deutschland leiden schätzungsweise 20 Prozent der Erwachsenen unter einer Pollenallergie. Tendenz steigend. Als Allergie wird eine überschießende Reaktion des Abwehrsystems auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder Hausstaub bezeichnet.

Sport bei Pollenallergie?

Grundsätzlich ist Ausdauersport für Allergiker sinnvoll, weil er die Lungenfunktion verbessert. Jedoch sollten Heuschnupfenpatienten ihren Ehrgeiz drosseln und nicht bis an ihre Leistungsgrenze gehen. Wer draußen trainiert, atmet außerdem möglichst immer durch die Nase, damit weniger Pollen in die Lunge strömen. Gesundheitsexperten von Ratgeberzentrale.de empfehlen Joggern in der Stadt morgens zu laufen, auf dem Land dagegen nach 18 Uhr - dann ist die Pollendichte jeweils am kleinsten.

Unter www.allvent.de gibt es weitere wichtige Informationen für Allergiker.

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