Wenn der Magen Alarm schlägt

Wenn der Magen Alarm schlägt

07.07.2014

Ratgeber: Wenn der Magen Alarm schlägt

Heute bleibt kaum noch Raum für regelmäßige Pausen oder genussvolle Mahlzeiten. Foto: djd/Sanofi

Sodbrennen - Volksleiden und Warnsignal des Körpers

Stress im Beruf und Privatleben, zu hastiges und zu fettiges Essen: Keine Überraschung, dass unter diesen Bedingungen der Magen streikt. Schon jeder dritte Bundesbürger klagt Schätzungen zufolge über säurebedingte Magenbeschwerden, Reflux und Sodbrennen. Der Magen ist mit einer dicken Schleimhaut gut vor der Magensäure geschützt. Zu den typischen Beschwerden hingegen kommt es, wenn Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt, oder wenn die Schutzschicht der Magenwände geschwächt wurde. Ursachen dafür können sein, dass der Ringmuskel am Mageneingang nicht mehr richtig schließt oder dass es zu einer Überproduktion von Magensäure kommt. Betroffene können online einen Sodbrennen-Selbsttest machen (maaloxan.de) und sich detailliert informieren.

Überschüssige Säure binden

Dr. Reinhild Lohmann, Apothekerin in der Ambrosius-Apotheke Ostbevern, erklärt: "Bei akutem Sodbrennen ist es wichtig, dass sich die Symptome schnell bessern und zudem eine länger anhaltende Wirksamkeit gewährleistet wird." Maaloxan beispielsweise - 2014 zum achten Mal vom Bundesverband Deutscher Apotheker e.V. als Antazidum des Jahres ausgezeichnet - empfiehlt sich zur Selbstmedikation. Überschüssige Säure kann von seiner Wirkstoffkombination schnell gebunden werden, die sich zudem als Schutzfilm über die Magenschleimhaut legt. So bekommt auch der Stress-Esser ein eventuell auftretendes Problem zügig wieder in den Griff.

 

Tipps für eine bessere Verdauung

- Statt weniger großer Mahlzeiten sollte man lieber kleinere Portionen zu sich nehmen.
- Langsames Essen ohne Stress und Hektik ist ebenso wichtig wie ein gründliches Kauen.
- Leicht verdauliche Speisen wie mageres Fleisch, ein leichter Gemüseeintopf oder Kartoffeln liegen nicht so schwer im Magen und bereiten weniger Probleme.
- Das Abendbrot sollte eher am frühen Abend eingenommen werden. Späte Mahlzeiten belasten die Verdauung.
- Zu viele kräftige Gewürze regen die Magensaftproduktion zusätzlich an. Stattdessen lieber Kräuter verwenden.
- Wenn das Sodbrennen vor allem nachts auftritt, sollte man den Oberkörper etwas höher betten.
- Kohlensäurehaltige Getränke und säurehaltige Säfte nur in geringen Mengen konsumieren. Stilles Wasser ist die bessere Alternative.
- Viel Trinken ist wichtig, am besten mindestens zwei Liter pro Tag.
- Alkohol, Kaffee und Tabak sollten gemieden werden.

Wer sich selbst gern testen möchte kann einen Sodbrennen-Selbsttest und hilfreiche Tipps dazu unter maaloxan.de finden.

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