Auf Nummer sicher gehen - Brustbeschwerden sollten immer ärztlich abgeklärt werden

Auf Nummer sicher gehen - Brustbeschwerden sollten immer ärztlich abgeklärt werden

30.06.2015

Aktuelles: Auf Nummer sicher gehen - Brustbeschwerden immer ärztlich abklären

Wenn der Arzt bestätigt, dass Brustschmerzen eine harmlose Ursache haben, ist die größte Sorge weg. Foto: djd/Progestogel/Corbis

Eine feste Umarmung, entspanntes Liegen auf dem Bauch, die gewohnte Joggingrunde und manchmal selbst die leichteste Berührung - wenn diese ganz alltäglichen Dinge die Brust unangenehm schmerzen lassen, ist das ein typisches Anzeichen für eine sogenannte Mastodynie. Sie ist verbunden mit Spannen, Schweregefühl und Schmerzen und kommt unter anderem in der Anfangszeit der Wechseljahre häufig vor.

In den meisten Fällen harmlos

Zwar sind solche Mastodynien in den meisten Fällen harmlos, doch sie können die Lebensqualität erheblich einschränken und auch die Partnerschaft belasten. Und wenn die Mastodynie dann noch mit kleinen Verhärtungen in der Brust einhergeht, schürt sie verständlicherweise auch Ängste. Tatsächlich sollten alle Brustbeschwerden ernst genommen werden.

Eine gründliche Untersuchung inklusive Sonographie durch den Gynäkologen sowie gegebenenfalls eine Mammographie können ernsthafte Erkrankungen ausschließen. Das vertreibt unnötige Sorgen. Denn Experten zufolge ist Mastodynie kein primäres Syndrom für Brustkrebs. Die Ursache für Brustschmerzen und Co. ist vielmehr ein hormonelles Ungleichgewicht.

Zu Beginn der Wechseljahre sinkt oft der Spiegel des Gelbkörperhormons Progesteron schneller ab als der des Östrogens. Diese Dysbalance führt dann zu den beschriebenen Symptomen. Weitere Hintergrundinfos dazu gibt es unter www.rgz24.de/brustschmerzen. Sind die Beschwerden sehr belastend, kann ein kühlendes Gel wie Progestogel mit natürlichem Progesteron lindern. So bewerteten bei einer Umfrage in 683 deutschen gynäkologischen Praxen 83 Prozent der Fachärzte die Wirksamkeit eines lokalen Progesteron-Gels als sehr gut oder gut.

Regelmäßig selbst untersuchen

Grundsätzlich sollten Frauen die Gesundheit ihrer Brust immer im Auge behalten. Dazu gehört etwa das monatliche Abtasten. Am besten wählt man dafür einen festen Tag im Monat. Bei Frauen, die noch menstruieren, ist der erste Tag nach Ende der Regel optimal. Auch äußere Veränderungen - etwa in Größe, Form der Brust und der Brustwarzen - sollte man regelmäßig im Spiegel prüfen.

Der richtige BH

Die Körbchen sind zu klein, die Träger schnüren ein, der Brustumfang ist zu knapp - die richtige BH-Größe zu finden, ist nicht immer einfach. Denn kaum eine Frau hat eine Normfigur. Und wenn sich der Körper in den Wechseljahren verändert, passt manchmal auch der BH nicht mehr optimal, was ebenfalls Schmerzen verursachen kann. Fachgerechte Beratung beim Kauf ist darum wichtig. Wenn die Brüste schmerzen, kann neben einem lindernden Progesteron-Gel auch ein gut sitzender BH wohltuende Entlastung bringen.

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